Die wichtigsten Ereignisse aus der Vergangenheit
Chronik
An der Bank im Feldweg haben wir vor kurzem eine Infotafel zur Ausgleichsfläche aufgestellt. Neben Bildern der Pflanzaktion, kann man auch Bilder der dort heimischen Tiere sehen.
Besonderer Dank geht an Hans Böhm für die Gestaltung der Infotafel und an Andreas Stork für die Fertigung des Rahmens.
Der auf der Tafel dargestellte Text ist hier noch einmal angefügt:
„Im Jahr 2002 wurde diese ehemalige Ackerfläche von der Dorfgemeinschaft Bremke zu einer Streuobstwiese und Heckenlandschaft umgestaltet. Die 2,8 Hektar große Fläche hatte die Gemeinde Extertal als Ausgleichsmaßnahme für verschiedene Baumaßnahmen erworben. Am 6. April 2002 beteiligten sich 60 Bremker/innen an der Pflanzaktion und brachten dabei 1500 Bäume (Hainbuche, Vogelkirsche, Eberesche) und Sträucher (Hasel, Eingriffiger Weißdorn, Liguster, Schlehe, Hundsrose) sowie 13 Eichen an der Straße in die Erde. Der ökologische Nutzen genügend breiter Hecken ist bekannt. Sie wirken als Windschutz (Verminderung der Erosion), setzen die Verdunstung des Bodenwassers herab, halten das Niederschlagswasser länger zurück, wirken als Luftfilter, stabilisieren das ökologische Gleichgewicht und bieten einer Vielzahl von Tieren Lebensraum.
Im oberen Teil der Fläche wurden über 55 heimische Obstbäume (Hochstämme) der Sorten Biesterfelder Renette, Kaiser Wilhelm, Roter Boskoop, Winterglockenapfel und Doppelte Philippsbirne gepflanzt. Obstwiesen gehören zu den landschaftsprägenden und belebenden Elementen der Kulturlandschaft. Ihre floristische Bedeutung gewinnen sie im Zusammenhang mit den sie umgebenden Hecken, Säumen und kleinen Ruderalflächen. Ihre faunistische Bedeutung ergibt sich aus der Strukturvielfalt der Streuobstwiesen als Lebensraum für eine Vielzahl von Käfern, Schmetterlingen, insbesondere Nachtfaltern und Kleinsäugern. Obstwiesen sind bevorzugte Jagdreviere für Fledermäuse. Die Strukturvielfalt, verbunden mit dem Höhlenreichtum alter Obstbäume, bietet zudem zahlreichen Vogelarten Lebensraum sowohl als Brut- als auch als Nahrungsstätte.“
Nach der Umstellung der Vorstandskonstellationen durch die Satzungänderung besteht der Kernvorstand nur noch aus fünf Personen.
Der größte Teil des neuen Vorstandes wurde bei der JHV am 31. Januar 2020 neu gewählt. Unter anderem gewann Andreas Lecker durch einfache Stimmenmehrheit die Wahl zum neuen 1. Vorsitzenden, wodurch er das Amt von Karl-Heinz Kosberg übernommen hat.
Mit der Hilfe von Dieter Entorf, Carsten Thomas und Mitgliedern der Dorfgemeinschaft konnte auf dem Mehrgenerationenspielplatz ein neuer Wetterschutz für Wanderer und Veranstaltungen errichtet werden.
Gefördert wurde das Projekt durch LEADER-Mittel der LAG Nordlippe.
Die Dorfgemeinschaft Bremke gewann den Heimatpreis Lippe.
Unter dem Motto „Helden für Klima und Umwelt“ wurden Vereine, Organisationen und Initiativen in Lippe aufgerufen, sich an der Vergabe des Heimat-Preises Lippe 2019 zu beteiligen. Dabei sollten Projekte vorgestellt werden, die besondere Kriterien zu erfüllen hatten. Genannt waren: Gesellschaftlicher Zusammenhalt, Attraktivitätssteigerung öffentlicher Orte, Stärkung lokaler Identität, Beitrag zu Informationen Lippischer Geschichte, Beitrag zur Förderung örtlicher Mobilität und zuletzt Beitrag zur Förderung digitaler Versorgung. Mehrere dieser Kriterien konnte die Dorfgemeinschaft Bremke davon erfüllen. Zusätzlich hat sie es sich zum Ziel gesetzt, Bürger zu aktivieren, um vor Ort konkrete Projekte zu entwickeln, die helfen sollen, den Schutz von Klima und Natur zu verbessern.
10000,–€ wurden vom Landesförderprogramm NRW für den Preis insgesamt zur Verfügung gestellt, die vom Kreis Lippe dann an 3 Gewinner vergeben wurden.
Dabei nahm die Dorfgemeinschaft Bremke den 1. Platz ein. Sie erhielt für ihr Engagement 5000,–€.
Passend zum Thema Klimaschutz hielt Prof. Dr. Lemke am 07. November 2019 einen Vortrag über die Erderwärmung im Extertaler Rathaus.
Seinen Vortrag können Sie hier einsehen.
Mit 10 Personen aus Bremke und Meierberg wurden auf der Boulebahn Baufehler des erweiterten letzten Viertels ausgebessert.
Trotz Regen und Schnee wurde die Bahn aufgebrochen, der Inhalt unterhalb des Belages entfernt und neues Material an dessen Stelle platziert. In den folgenden Tagen wurde zudem ein neuer Belag besorgt, welcher zusätzlich auf der Bahn verteilt wurde.
Für Hobbyimker wird seit dem Frühjahr 2019 ein Imkerkurs im und um dem Bürgerhaus angeboten.
Dabei lernen die Teilnehmer alles von der Biologie der Honigbiene bis hin zur eigenen Verarbeitung des Honigs.
Ausrichter der Kurse ist der Imkerverein Extertal.
Als Organisatoren gewannen die Bremker Boulewarte, die „Bremker Bouletten“, ihre erste, selbst ausgerichtete, gemeindeweite Boulemeisterschaft.
Innerhalb eines ganzen Vorrunden-Wochenendes und der anschließenden Finalrunde konnten sie sich gegen ihre Gegner aus den anderen Ortschaften behaupten.
Als Preis erhielten sie den Hans-Hoppenberg-Wanderpokal, welcher ihnen von der Bürgermeisterin Monika Rehmert überreicht wurde.
Das Jubiläum wurde groß im Ellerbruch veranstaltet. Neben den kulinarischen Angeboten gab es einen Zauberer und einen Sänger, die den Tag unterhaltsam untermahlt haben.
Die Dorfgemeinschaften Bremke und Rott-Hagendorf-Nösingfeld beteiligten sich an dem Projekt „Smart Country Side“.
Dabei wurden die Einwohner der ländlichen Orte nach dem Bedarf der Digitalisierung befragt. Nach einer Dorfkonferenz, auf der die meisten Probleme besprochen wurden, wurde die neue Internetplattform „EXTERdigiTAL“ und der „Dorffunk“ in Zusammenarbeit zwischen owl-morgen und der Frauenhofer IESE entwickelt. Letztendlich wurde nämlich beschlossen, dieses Projekt auf die gesamte Gemeinde auszuweiten.
Seitdem sind die lippischen Kommunen Extertal und Dörentrup Vorreiter.
Seit dem 01. Juli 2017 gilt zwischen den Nutzern des Bürgerhauses und der Gemeinde ein neuer Vertrag, der die Nutzung genauer definiert.
In dem Vertrag ist das Nutzungskonzept genauer beschrieben. So sollen neben der Dorfgemeinschaft und der Löschgruppe Bremke alle Vereine aus den Bergdörfern das Bürgerhaus nutzen. Weiterhin sollen Weiterbildungsmöglichkeiten und generationsübergreifende Aktivitäten angeboten werden.
Die genaue Aufteilung der Räume zwischen Dorfgemeinschaft und Löschgruppe ist klar geregelt. Der benötigte Belegungsplan für den Veranstaltungsraum können Sie auf dieser Homepage einsehen.
Den kompletten Vertrag können Sie hier einsehen.
Zur JHV 2017 erklärten sich 3 Personen bereit den Boulesport in Bremke voranzutreiben und die Bahn auf dem Mehrgenerationenspielplatz besser auszulasten. Seitdem finden in der Sommerzeit wöchentlich Übungsabende statt und die Boulewarte organisieren jährlich ein bis zwei Bremke-interne Turniere.
Im September 2014 wurde die Boulebahn des Mehrgenerationenspielplatzes durch die erste große Veranstaltung eingeweiht.
Bei einem Spielplatzfest, bei dem neben Kinderspielangeboten von JuKulEx auch ein Bouleturnier mit 6 Mannschaften organisiert wurde, konnte die Sportart das erste Mal von den Bremkern in einem Wettbewerb begutachtet werden.
Die Sieger des ersten offiziellen „Bremker Ortsturniers“ war die Mannschaft „Von der Bülte“.
Karl-Heinz Kosberg wird in der JHV 2014 zum 1. Vorsitzenden gewählt.
Er ist somit der offizielle Nachfolger von Horst Habenicht.
Das neue Bürgerhaus wird offiziell eingeweiht.
Bürgermeister Hans Hoppenberg durfte stolz verkünden, dass 5.673 Arbeitsstunden in Eigenleistung in das Bürgerhaus hineingesteckt wurden.
Dieser Termin wurde zwar auf der JHV angesprochen, allerdings wurde geplant beim 25-jährigen Jubiläum eine größere Feier zu veranstalten.
Der erste Spatenstich für das neue Bürgerhaus erfolgt und die Arbeiten können beginnen.
In 2010 trafen sich die Bremker in Bremke.
Ein Bus voll Einwohner aus Oettern-Bremke kam zu Besuch und gemeinsam wurde ein ganzer Tag mit den verschiedensten Spielangeboten vollzogen.
Gleichzeitig feierte der Bremker Krug sein 250-jähriges Bestehen.
Die Planungen für das neue Bremker Bürgerhaus mit dem angrenzenden Feuerwehrgerätehaus fangen an.
Der 2. Segeltörn nach Holland startet in Lelystad.
Im Zeitraum vom 23. – 25. Mai 2008 nahmen 34 Personen aus Bremke und Umgebung teil. Gesegelt wurde mit der Ambience, einem 39 Meter langem Segelboot.
Vom Hafen aus Lelystad segelte die Truppe nach Lemmer und später wieder zurück.
In der Aktion „Bremke blüht auf“ wurden Blumenzwiebeln im gesamten Ort gepflanzt.
Unter Anderem wurden am Ortseingang an der Rickstraße die Blumen so angelegt, dass sie den Schriftzug „Bremke“ ergeben.
Drei große und massive Steinrohre wurden auf den Spielplatz geliefert.
Sie bilden den großen Durchgang, der heute unter dem Hügel mit der Rutsche durchführt.
Für den Spielplatz wurden weitere Grundstücke hinzu gekauft.
Die gesamte Fläche neben dem Spielplatz wurde entwuchert und der Feldweg wurde zu einer Anliegerstraße.
Im Jahr 2003 wurde der komplette Fußboden des Veranstaltungsraums im Dorfgemeinschaftshaus neu verlegt.
Das 10-jährige Jubiläum der Dorfgemeinschaft wurde mit einer Rückblende in die Vergangenheit gefeiert.
Neben einer Bilderausstellung wurde ein Diavortrag gehalten und es wurde ein Film gezeigt.
Im Rahmen des Wettbewerbs „Unser Dorf soll schöner werden“ wurde, bevor das Ausschusskomitee eintraf, eine Grünschnittaktion mit insgesamt 13 Personen zuerst am Spielplatz durchgeführt. […]
[…] Am gleichen Tag wurde der gesamte Weg am Bremker Bach überarbeitet und aufgewertet.
Die Ausgleichsfläche neben dem Spielplatz wurde bepflanzt.
1.500 Sträucher wurden mehrreihig entlang des Spielplatzes auf der 28 ha großen Ausgleichsfläche gepflanzt und 13 Eichen parallel zum Feldweg.
Bei der Aktion haben insgesamt ungefähr 60 Personen mitgeholfen.
Bei Veranstaltungen und Vermietungen wurden die Wände des Dorfgemeinschaftshauses sehr beansprucht. Zu deren Schutz wurden, bis in Schulterhöhe, zusätzliche Holzvertäfelungen an den Wänden des Veranstaltungsraumes angebracht.
Die Dorfgemeinschaft segelte ab Kampen die Ijssel runter durchs Ketelmeer ins Ijsselmeer mit der Antoinette.
Am 3-tägigen Segeltörn vom 23. – 25. Juni 2000 nahmen 31 Personen aus Bremke und Umgebung teil.
Mit den Erlösen des Sommerfestes wurden neue Sitzbänke für den Feldweg und den Spielplatz angeschafft. Diese wurden von der Dorfgemeinschaft zusammengebaut und aufgestellt.
Die Dorfgemeinschaft organisierte das bislang größte Fest im gesamten Dorf am 31. Juli und 1. August 1999.
Das Sommerfest wurde auf dem Spielplatz veranstaltet mit der Hilfe von allen Bremkern, vor allem aber durch die Löschgruppe und den Bastelkreis Bremke.
Auf dem Programm standen ein großes Kinderfest mit Hüpfburg und einem Spielparcour, ein Fußballspiel Eltern gegen Kinder und einem Lagerfeuer mit einigen Überraschungen. Am nächsten Morgen gab es ein Frühshoppen mit musikalischen Beiträgen des MGV „Waldeslust Rott“ und den „Take Five“ aus Schaumburg, sowie einem Kasperletheater der FFW Extertal.
In Verbindung mit einem Frühshoppen wurde die neue Theken- & Zapfanlage im Dorfgemeinschaftshaus eingeweiht.
Der Hof des DGHs unter dem Walnussbaum wurde neu gepflastert, nachdem zuvor die Teerschicht entfernt wurde.
Unter diesem Baum fanden bereits einige Veranstaltungen statt und folgten auch noch nach diesem Arbeitseinsatz.
Rund um das Dorfgemeinschaftshaus wurden hin und wieder Verschönerungsarbeiten durchgeführt.
Unter Anderem wurde die Einfahrt zum Hinterhof des DGHs durch ein neugebautes Tor abgegrenzt.
Mit einer Spende von 400 Mark unterstützte die Dorfgemeinschaft die Arbeit des historischen Arbeitskreises der Bergdörfer im Rintelnschen Hagen. Nach der ersten, überaus erfolgreichen Ausstellung im DGH hatte sich der Arbeitskreis zum Ziel gesetzt, in einigen Jahren eine Chronik der Bergdörfer zu erstellen.
Bei der Aktion „Unser Dorf soll schöner werden“ belegte Bremke einen hervorragenden 8. Platz in der Gesamtwertung und den besten im Extertal.
Die Gemeinde überreichte die Urkunde und einen Sonderpreis.
Der Zauberer John Berry kam für 3 Stunden auf den vollbesetzten Saal des Bremker Krugs und faszinierte alle Anwesenden.
Nicht zuletzt durch die bereits vierte Kooperation mit JuKulEx kamen die Gäste aus der gesamten Gemeinde.
Das Bushäuschen wurde gerichtet und es konnte fertig gestellt werden.
An mehreren Wochenenden wurde der Dorfeingang an den Feuerwehrgerätehäusern gepflastert.
Ein Shanty Chor unterhielt die Bremker Bürger in der Gaststätte Rieke.
Von der Dorfgemeinschaft wurden neue Büsche angeschafft und auf dem Spielplatz gepflanzt.
In Anwesenheit vom damaligen Bürgermeister Hermann Haak wurde das Dorfgemeinschaftshaus eingeweiht.
Dieses war zuvor die ehemalige, örtliche Schule. Als das DGH wieder verlassen wurde, war das Gebäude bereits 100 Jahre alt.
Im Rahmen einer Naturschutzaktion wurden auf der Bülte am Kasselweg eine Hecke gepflanzt und ein Zaun gezogen.
Die alte Schule wurde in insgesamt ca. 800 Stunden in Eigenleistung renoviert, um diese in Zukunft als Dorfgemeinschaftshaus zu nutzen.
Durch die Mithilfe von fast 30 Helfern aus den Bergdörfern wurde im Rahmen einer Umweltschutzaktion in Zusammenarbeit mit der Umwelt- und Naturschutzgruppe Extertal der Wald am Saalberg zurückgeschnitten. Das reichlich angefallene Schnittgut wurde fachgerecht mit dem Häcksler der Gemeinde umweltfreundlich „entsorgt“.
Die Schlossbergeiche wurde an der Stelle gepflanzt, wo vor mehreren Jahrhunderten bereits die allererste, sagenumwobene Schlossbergeiche gestanden hatte.
Die Gründung des Vereins erfolgt in der Anwesenheit von 22 Gründungsmitgliedern.