Gemeinschaft und Präzision beim Boule im Extertal
Am vergangenen Wochenende stand das Extertal ganz im Zeichen des Boule-Sports: Die Finalrunden der 7. Extertal-Meisterschaft versammelten zahlreiche Spieler, Zuschauer und Interessierte aus der gesamten Gemeinde. Das Turnier, das sich längst als sportliches und gesellschaftliches Highlight etabliert hat, beeindruckte erneut mit spannenden Matches, fairen Begegnungen und einer herzlichen Atmosphäre.
Organisation und Auftakt
Schon am Morgen herrschte auf dem Turniergelände reges Treiben. Die Spielfelder waren sorgfältig vorbereitet, für das leibliche Wohl war bestens gesorgt, und das freundliche Organisationsteam hieß alle Teilnehmenden willkommen. Mark Jäger, der Bauleiter der neuen Boule-Anlage vom TuS Almena, überreichte im Namen aller Mannschaften der Turnierleitung Jan-Philipp Homuth für sein jahrelanges Engagement eine kleine Aufmerksamkeit, für die er sich recht herzlich bei allen bedankte. Bis auf einen kurzen Schauer blieb auch das Wetter freundlich und sorgte für ideale Bedingungen.
Reibungsloser Ablauf und Teamgeist
Das engagierte Organisationsteam ermöglichte einen reibungslosen Ablauf. Das Spielsystem war klar verständlich und sowohl erfahrene Boulespieler als auch Neulinge fanden sich schnell zurecht. Ehrenamtliche Helfer sorgten mit Umsicht und Engagement dafür, dass sich alle wohlfühlten. Viele Teams nutzten die Gelegenheit, neue Kontakte zu knüpfen, voneinander zu lernen und die Begeisterung für das Spiel zu teilen. Die sportliche Fairness war durchgehend spürbar; Diskussionen über Spielzüge wurden stets sachlich und kollegial geführt.
Teilnehmende Mannschaften und Spielsystem
Insgesamt nahmen 19 Teams aus den Ortsteilen Almena, Bösingfeld, Bremke, Göstrup, Laßbruch, Meierberg, Nalhof und Silixen an der Meisterschaft teil, von denen 10 das Finale erreichten. Die Bandbreite reichte von langjährigen Boulegruppen bis zu neu formierten Teams, die erstmals antraten.
Gespielt wurde nach dem bewährten Round-Robin-System, bei dem alle Mannschaften einer Gruppe gegeneinander spielten. Bereits die Vorrundenpartien waren hart umkämpft: Viele Begegnungen wurden erst mit dem letzten Wurf entschieden, und die Punktdifferenzen blieben meist gering.
Vorrunde und Gastgebervereine
Die fünf Vorrundengruppen spielten jeweils auf unterschiedlichen Plätzen, die von den örtlichen Vereinen betreut wurden. Für Verpflegung war überall gesorgt. Zu den Mitveranstaltenden zählten neben der Dorfgemeinschaft Bremke auch die Dorfgemeinschaft Laßbruch, der Brunnenverein Nalhof, der VSV „Teutonia“ Silixen, der Heimat- und Verkehrsverein Bösingfeld und erstmals der TuS Almena.
Finalrunden und Ergebnisse
Die jeweils zwei besten Teams pro Vorrundengruppe zogen ins Finale ein, das erneut in zwei Gruppen ausgetragen wurde. Durch eine neu angelegte Doppelbahn beim TuS Almena konnten mehrere Spiele parallel stattfinden.
Im Spiel um Platz drei setzte sich das Boule-Team „VSV Teutonia“ (Silixen III) deutlich gegen „Die Sechs lustigen Fünf“ (Almena I) durch. Im Finale errangen die „Great Balls of Fire“ (Bremke II) die Vizemeisterschaft. Den Titel aber sicherte sich – wie im Vorjahr – das Team „Die Froschkönige“ (Nalhof I). Neben dem Pokal wurden auch die weiteren Podiumsplätze mit regionalen Produkten geehrt.
Abschluss und Ausblick
Nach der Siegerehrung ließen die Teams das Turnier bei Gesprächen und gemeinsamem Ausklang Revue passieren und planten bereits für die nächste Meisterschaft. Das Organisationsteam wurde vielfach für die gelungene Durchführung und die familiäre Atmosphäre gelobt.
Die 7. Extertal-Meisterschaft Boule war ein voller Erfolg: Hoher sportlicher Anspruch, Fairness und offene, freundliche Stimmung prägten das Event. Das Engagement der Ehrenamtlichen, das große Publikumsinteresse und die professionelle Organisation sorgen für eine vielversprechende Zukunft dieses Sport-Events im Extertal.